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Gedanken - Gedanken - Gedanken

Autorenbild: KathrinKathrin

Aktualisiert: 30. Okt. 2023


Alles dreht sich nur noch um unsere Gedanken. Machst du dir auch immer wieder mal Gedanken über das Geschehene, also die Vergangenheit oder über das was eventuell passieren könnte, also die Zukunft? Vielleicht mit Sätzen wie: "Hätte ich doch nur… " oder "Warum bin ich nicht…" oder "was wird wohl werden…" Aber alles Nachdenken hilft nicht Ereignisse ungeschehen zu machen. Passiert ist passiert!


So werden wir von unseren Gedanken dauernd in die Vergangenheit oder in die Zukunft gelenkt. Dabei sollten wir doch mit all unseren Sinnen in der Gegenwart bleiben. Denn diese Gedankenkarusselle lenken vom wahren Leben ab, das genau jetzt in diesem Augenblick stattfindet!


Was unsere Gedanken andauernd kommentieren, sind Wertungen von dem, was wir gemacht haben und wie gut oder schlecht wir das gemacht haben. Solche Wertungen erzeugen meist unangenehme Gefühle und nähren wiederum unsere Sorgen. Versagensängste sind das Resultat und diese sind verantwortlich, dass so viele von uns mit angezogener Handbremse durchs Leben gehen. Möglicherweise blockiert irgendwann das ganze System und wir stehen gänzlich still.


Kommt dir das bekannt vor?

Und jetzt fragst du dich vielleicht, wie du da aus diesem Gedankenkarussell herauskommst?


Kennst du die Anekdote "Die zwei Pfeile des Buddha", in der er seinen Zuhörern den Unterschied zwischen Schmerz und Leiden aufzeigen wollte?

Schmerz, ob körperlich oder seelisch, sagte Buddha, ist ein Pfeil, der dich trifft. Es ist der erste Pfeil, mit dem du den Schmerz einfach wahrnimmst.

Nun kann es sein, dass dich ein zweiter Pfeil trifft, der einen zusätzlichen Schmerz verursacht. Dieser zweite Pfeil ist deine Bewertung, deine Ablehnung und dein Kampf gegen den Schmerz des ersten Pfeils. Der zweite Pfeil lässt dich anspannen und verkrampfen und verdoppelt und verlängert deine Schmerzempfindung.

Wenn es dir gelingt, dich in den Schmerz des ersten Pfeils zu entspannen und ihn ohne Bewertung und ohne Ablehnung anzunehmen, weil er ja ganz einfach da ist, dann kannst du verhindern, dass dich der zweite Pfeil trifft.

Das Gleiche geschieht mit Gedanken, Gefühlen und Emotionen

Je mehr du dich gegen die unangenehmen Phänomene deiner Lebendigkeit wehrst, desto stärker und aufdringlicher werden sie.


Es wird im Leben trotzdem noch herausfordernde und oft auch schmerzhafte Situationen und Lebensabschnitte geben, daran ändert sich nichts. Aber an der Art wie wir damit umgehen, daran können wir etwas ändern, nämlich indem wir den zweiten Pfeil der Bewertung nicht abfeuern und dadurch verhindern, das Erfahrene zu einer lebenslangen Leidensgeschichte zu machen.


Beim wertefreien Malen oder dem Personenorientierten Malen PM üben wir uns darin mit unserer ganzen Aufmerksamkeit einfach geschehen zu lassen, ohne dass unser ganzes System fortwährend analysiert und beurteilt. Durch das langsame Malen kommen wir in den Kontakt mit unserem wirklichen Sein und können dadurch unsere Konditionierungen besser erkennen. Können wir positive wie negative Gefühle oder Ereignisse einfach wertefrei zulassen und annehmen, dann sind wir auf unserem eigenen Weg der Heilung und diese Veränderung erlaubt uns wieder das Leben mit Freude, Neugierde und Gelassenheit zu leben.


In diesem Sinne wünsche ich dir ein wundervolles Leben!

Und freue mich, wenn ich dich auf deiner heilenden Reise begleiten darf!

Alle Angebote findest du auf meiner Website!


Namaste!


Herzlichst Kathrin

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